Der Immobilienmarkt in Bonn: Was erwartet uns in 2023?

Die einstige Hauptstadt Bonn ist und bleibt attraktiv. Sie liegt im Einzugsbereich anderer Großstädte und ist eingebettet in malerische Natur. Bonn selbst verfügt mit diversen Großkonzernen, Dienstleistungsunternehmen, Medienbetrieben und weiteren Akteuren der öffentlichen sowie privaten Wirtschaft über eine solide Wirtschafts- und Kaufkraft. Auf einem dementsprechend hohen Niveau befinden sich die Wohnpreise. Ein Mangel an Neubauten und eine geringe Leerstandsquote verstärkten dies zusätzlich. Doch was passiert 2023? Eine vorsichtige Prognose ermöglicht einen Ausblick.

Ausgangslage: Begehrt und teuer

Wohnen in Bonn ist vergleichsweise teuer. Das hat viele Gründe: Zum einen liegt dies an der Attraktivität der Stadt und ihrer Historie als Hauptstadt des Landes. Die Eigenheimquote ist ein wenig höher als im Bundesdurchschnitt und es mangelt an kleineren Wohnungen. Deswegen bewohnt der Einzelne erheblich mehr Quadratmeter als im Bundesdurchschnitt, weswegen er dafür auch mehr bezahlt. Über die letzten Jahre hinweg stiegen die Wohnpreise kontinuierlich an. In exklusiven Lagen lassen sich für Luxusimmobilien über drei Millionen Euro erzielen. Doch Bonn kann auch anders wie die aktuellen Preise zeigen:

  • Kaufpreise für Häuser zwischen 3.526 €/m² und 9.734 €/m²
  • Kaufpreise für Wohnungen zwischen 2.705 €/m² und 8.420 €/m²
  • Mietpreise für Häuser zwischen 10,21 €/m² und 17,19 €/m²
  • Mietpreise für Wohnungen zwischen 8,65 €/m² und 16,19 €/m²

Die Nachfragesituation ist gut. Leerstand gibt es nur wenig und die Neubautätigkeiten halten sich in Grenzen.

Und was bringt die Zukunft?

Bonner Jugendstilhäuser

Die Dynamik des Bonner Immobilienmarktes wird vermutlich 2023 weiterhin bestehen bleiben. Zwar gibt es Annahmen, dass deutschlandweit die Preise auf einem hohen Niveau verharren oder gar fallen werden, aber dies wird in Bonn aller Voraussicht nach nicht so sein. Warum? Weil die Großstadt zum Wohnen und Leben weiterhin beliebt bleibt. Der Preisdruck in den bereits teuren Lagen wird zunehmen, weshalb der Trend der Suburbanisierung sich fortsetzen wird. Die gute Verkehrsinfrastruktur der Stadt und die Zunahme der Heimarbeitsplätze begünstigen diese Entwicklung zusätzlich. Damit erhöht sich der Nachfragedruck in den Umlandgemeinden. Gefragt sind und bleiben Einfamilienhäuser im Grünen sowie kleinere Apartments nahe der Universität. Äußere Bedingungen wie die hohe Inflation werden dazu führen, dass es trotz höherer Zinsen eine starke Nachfrage nach Immobilien zum Kauf geben wird.

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